- 1954 richtet die Fakultät für Maschinenwesen den Lehrstuhl für Arbeitsmaschinen und Fabrikanlagen ein, die Professor Franz Otto Friedrich Schwerdtfeger bis 1961 leitet.
- Dr.-Ing. Hans Kettner wird 1965 Nachfolger von Schwerdtfeger und gründet 1966 das Institut für Fabrikanlagen. Er entwickelte die vier Forschungsgebiete Fabrikanlagen-Planung, Fabrikanlagen-Betrieb, Handhabungstechnik und Anlagentechnik –Grundlagen für die heute noch aktuellen Bereiche.
- Mit dem Umzug des Instituts 1973 in den Neubau in der Callinstraße nehmen die Anzahl der Mitarbeiter und der Umfang der technischen Ausstattung des Instituts deutlich zu.
- Im Rahmen des Fabrikbetriebs werden erstmals umfangreiche Untersuchungen der Fertigungsdurchlaufzeit in der Praxis begonnen, die später zum Hannoverschen Trichtermodell, der belastungsorientierten Auftragsfreigabe und zu den logistischen Kennlinien führen.
- Professor Hans-Peter Wiendahl übernimmt 1979 die Leitung des IFA.
- Das Trichtermodell wird auf die ganze Fabrik erweitert. In der Fabrikplanung wird das Konzept der wandlungsfähigen Fabrik entwickelt und in der Handhabungstechnik die aerodynamische Teileordnung und –zuführung.
- Das Institut für Fabrikanlagen wird 2001 in das Institut für Fabrikanlagen und Logistik umbenannt.
- Seit 2003 leitet Professor Dr.-Ing. habil. Peter Nyhuis das IFA. Mit seiner Berufung wird das Fachgebiet Arbeitswissenschaft (ehemals Fachgebiet des IADM; Institut für Arbeitswissenschaft und Didaktik des Maschinenbaus; Leitung: Prof. Manfred Schweres) in das IFA integriert.
- Im Mai 2004 bezieht das IFA zusammen mit fünf weiteren produktionstechnischen Instituten der Leibniz Universität Hannover das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH) in Garbsen.