Planung der Materialbereitstellung
Die Herausforderung
Der zunehmende Bedarf an kundenindividuellen Produkten hat eine wachsende Variantenvielfalt zur Folge und erfordert in Verbindung mit kurzen Reaktionszeiten Flexibilität, besonders in der Endmontage. Durch eine wertschöpfungsorientierte Optimierung der Montageprozesse ist es möglich, dies zu erzielen und dabei größere Materialmengen zu verbauen. Das Angebot an Bereitstellflächen erhöht sich hingegen nicht, so dass Optimierungseffekte zum Teil nicht ausgeschöpft werden können. Daher gilt es die zugehörigen Unterstützungsprozesse, wie die Materialbereitstellung, ebenfalls zu optimieren. Um eine leistungsfähige Montage realisieren zu können, ist eine geeignete Materialbereitstellung unumgänglich. Diese zeichnet sich u.a. durch eine hohe Materialflusstransparenz als auch Selbstregelmechanismen aus und ist bzgl. Layout, Durchsatz und Handhabung auf die zu montierenden Teile zugeschnitten. Das Konzept muss zusätzlich wirtschaftlichen Ansprüchen (Kapitalbindung, Flächenbedarf, Personaleinsatz sowie Betriebsmittelkosten) genügen. Das Ziel ist, eine hohe Versorgungseffizienz in der Montage sicherzustellen.
Unsere Vorgehensweise
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Zieldefinition und Grundlagenermittlung
Schaffung einer Datenbasis durch die Anwendung geeigneter Methoden wie ABC/RUS-Analysen, Materialflussdiagramme sowie Zeitaufnahmen und Ableitung von Bewertungskriterien.
Entwicklung alternativer Bereitstellungskonzepte und Bewertung von potenziellen Konzeptalternativen
Auswahl anforderungsgerechter Strategie, Anpassung der Dimensionierung, Bestimmung Personalbedarf sowie Steuerung
Bewertung der ausgearbeiteten Konzepte anhand definierter Kriterien mit Hilfe geeigneter Methoden.
Detailplanung des gewählten Bereitstellungskonzepts
Ausplanung der Gestaltungselemente und Prozessschritte.